„Künstliche Intelligenz“ (KI) ist das Wort unserer Tage. Vielen flößt das Angst ein. Einen Teil dieser Angst kann man aber leicht verlieren wenn man erkennt, dass KI auch schöne und nützliche Seiten hat. Diese Seite soll darüber berichten.

Darüber, was KI ist und was KI kann wurde in unserem Internetverein „lai.de“ immer wieder geredet. Dass man mit KI Musik machen kann, war nur ein Randthema. Irgendwann in einer ruhigen Minute kam ich dann auf die Idee, dass es doch nett wäre, wenn unser Verein einen eigenen Song hatte. Ziemlich planlos suchte ich im Internet mit den Begriffen „Musik und KI“ – und stieß auf eine Seite mit dem Namen „suno.com“. Das Versprechen, dass man nach einer Registierung kostenlos Musik erstellen könne, ließ ich mir durch einige Youtube-Videos über SUNO untermauern. Also registrierte ich mich mit meinem Googe-Account und schon konnte es los gehen.

Zuerst gab ich Suno lediglich den Auftrag „Schreibe ein Lied über das Internet“. Im Refrain solle die Zeile „Wir haben Lust auf Internet“ vorkommen. Als Musik-Stil legte ich „Deutschen Rap“ fest. Und dann klickte ich auf „Create“ …..

Wenige Sekunden später war ich „geflasht“ (so sagt man das wohl heutzutage). Innerhalb kürzester Zeit hatte Suno nicht nur einen -zumindest einigermaßen- sinnvollen Text erstellt. Nein, es waren zwei komplette Lieder, gesungen von einer KI-Stimme, die nicht von einer natürlichen Stimme zu unterscheiden war. So entstand in wenigen Sekunden der „LAI-Song“ – den ich dann mit steigender Erfahrung noch etwas „aufpeppte“. 
Mit der Zeit entstanden immer mehr „eigene“ Musikstücke: Ein „Dankeschön-Song“ für Freunde in Amerika, ein „Geburtstags-Lied“, ein Lied zur Pensionierung eines Kollegen, ein Lied über meine Heimatstadt Ulm, aber auch Lieder ohne besondere Beziehung wie z.B. „D’r letschte Cowboy“. Manche Lieder habe ich auch mit Bildern hinterlegt und kurze Videos daraus gemacht. An dieser Stelle sei aber auch auf ein (immer noch bestehendes) „Problem“ hingewiesen. Ist ein Lied einmal fertig generiert, so kann zwar der Text nachträgich verändert werden, startet man aber dann eine neue Kreation, so ändert sich nicht nur der Text, sondern auch die gesamte Musik. Das heißt, man kann also niemals nur ein Wort oder einen Satz aus einem Lied tauschen. Man verändert immer das ganze Lied, was sehr schade ist, wenn man einnen Song hatte, der einem eigentlich sehr gut gefallen hat. Das selbe Ergebnis kommt nie wieder.

Im Internet gibt es jede Menge Tipps und Tricks, wie man am besten mit SUNO arbeitet. Deshalb werde ich hier kein Tutorial schreiben (das würde ich bestenfalls mit AI generieren lassen). Aber ich werde hier einige „meiner“ Songs, die man mit dem kostenlosen Suno-Account überall abspielen, aber nicht kommerziell verwenden darf, hier verlinken. Nur so – zum Spaß. Vielleicht gefällt es jemand. Aus techischen (und fisikalischen) Gründen werden die Songs in einem neuen Fenster abgespielt . Die Bilder zu den Titeln sind übrigens größenteils auch mit KI (Nightcafe Studio) generiert. Aber das ist ein anderes Thema …