Autos
Auto sind mehr als fahrbahre Untersätze. Mit den meisten davon verbinden sich Erinnerungen an frühere Zeiten. Und schließlich zeigen sie auch ein bißchen die Entwicklung ihres Besitzers. Leider habe ich nicht mehr von allen Auto Original-Fotos. Zur damaligen Zeit hatte man eben nicht immer ein Smartphone zur Hand :-).
Das waren meine Autos:
Fiat 128 (1977 – 1978)
Mein erstes Auto! Es wurde von meiner Mutter und meiner Oma gekauft – weil es so schön blau war … Mir war es egal. Hauptsache ein eigenes Auto.
Allerdings stand die Kiste gefühlt mehr in der Werkstatt als dass sie gefahren ist. Deshalb gab es schon nach drei Monaten das nächste Auto ….
VW-Bus, T2 (1978-1980)
Warum kauft man sich mit 18 einen VW-Bus? Vielleicht weil ich auf so einem Auto meinen Führerschein gemacht habe?!?
Auf jeden Fall könnte das Auto schon ein bisschen was erzählen (aber lange nicht so viel, wie manche Leute glauben!)
Aber die Ausstattung mit einer Decke aus Holzpaneelen und einem Zweisitzer-Sofa hatte schon was!
BMW 1802
Wie es zu der Entscheidung kam, vom VW-Bus auf den BMW zu wechseln, weiß ich nicht mehr. Es war damals schon ein sportliches Fahrzeug!
Insbesondere als nach einem Motorschaden der 1,8 Liter-Motor einem Zwei-Liter weichen mußte!
Mercedes-Benz 200D
Viel gemütlicher wurde es mit dem 60 PS Diesel! Ein Auto aus der Zeit, als man Autos noch nicht aus recyceltem Cola-Dosen-Blech baute. Tolles Auto. Allerdings versagte er im Winter mangels Kompression öfters mal den Dienst.
Eigentlich nur ein „Winter-Auto“, weil der 200D nicht mehr mitspielen wollte. Wurde „mal schnell“ an einem Vormittag für 700 D-Mark ohne Profefahrt gekauft. Er lief trotz Kälte an. Das genügte. Und im Frühjahr wurde das Gefährt wieder mit Gewinn verkauft!
Auch ein ganz besonderes Auto! Unter der langen Nase blubberte ein
2-Liter-6-Zylinder-Motor mit sagenhaften 90 PS.
An den kann sich wahrscheinlich kaum noch jemand erinnern. Auch hier weiß ich nicht mehr, wie ich auf dieses Fahrzeug kam. Mit seiner voll-verglasten Heckklappe war er dem Porsche 924 nicht unähnlich.
„Der kleine Freund“ wurde er in der Werbung betitelt. Für mich war es wohl eher „der kleine Feind“. Ein richtiges Montags-Auto, das mich immer mal wieder im Stich ließ. Immerhin war er auf der „Hochzeitsreise“ nach Wien dabei.
VW Käfer 1302 (1986-1987)
Vom Schrottplatz mit defektem Motor mit ganz viel Arbeit bis zum Standesamt. Eigentlich wurde er für meine damalige Frau restauriert. Weil sie aber (zu dieser Zeit) keinen Führerschein machte, trennten sich unsere Wege wieder (also erst mal die des Käfer und meine ….). Schade eigentlich.
Fors Sierra 1,6L
Das erste „Familien-Auto“. Nachwuchs war unterwegs und da wurde der R5 dann doch zu klein. Jetzt war „Platz“ ein Kaufargument.
Ford Sierra 2,3 L Diesel
Der Sierra blieb. Jetzt aber als Diesel. Mit 2,3 Liter ein richtig unkaputtbarer Traktor.
Ford Sierra 1,8L Diesel
Noch mehr Platz! In den Kombi passten dann auch locker zwei Kinderwägen rein!
Nissan Vanette
Auch ein Auto, das kaum noch jemand kennt. Ein 7-Sitzer war damals eigentlich schon etwas überdimensioniert! Auch wenn es schon wieder Spaß gemacht hat, einen „Mini-Van“ zu fahren – der Verbrauch des 2-Liter-Motors war der helle Wahnsinn. Unter 12-13 Liter auf 100 km war der kaum zufrieden!
Volvo 740 GL
Ein echtes „Oberklasse-Fahrzeug“ zu dieser Zeit. Zugegeben habe ich dieses (gebrauchte!) Auto nur mit Beziehungen so günstig bekommen, dass es auch für eine junge Familie finanzierbar war.
Ford Mondeo 1,6L
Mit ihm ging es mehr als einmal nach Luhme in Brandenburg!
Ford Escort 1,6L
„Kleinere Brötchen backen“ hieß es mit diesem Auto, weil der Hausbau viel Geld verschlang.
VW-Bus, T3, Pritsche / Doppelkabine
„Das grüne Monster“. Keine Ahnung mehr, wer auf diesen Namen kam. Für ganz kleines Geld und eine Kiste Bier (mit defekter Kupplung) gekauft leistete dieses Auto während der Bauzeit treue Dienste!
Ford Scorpio
Endlich wieder Platz im Auto! Günstig gekauft, allerdings mit vielen Kilometern. Mit einem Motorschaden ging dieses Auto irgendwann mit der Fähre nach Russland …
Mercedes-Benz 190D
Ein Diesel, den man tatsächlich auch mit Salatöl vom Lidl fahren konnte!
Gut, es roch dann sehr nach Pommes-Bude.
Fiat Ducato – Weinsberg
Eine Geschichte für sich selbst ist dieses Fahrzeug. Wurde im verwahrlosten Zustand gekauft und ausschließlich für einen Griechenland-Urlaub restauriert. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen!
Mercedes-Benz 190E
Wieder in Südfrankreich.
Viel sportlicher als sein Vorgänger.
Kia Picanto
Eine ganze Nummer kleiner war dann der Kia. Ein Neuwagen mit ordentlicher Ausstattung für 7.900 Euro! Ein tolles Auto, das (Stand heute) immer noch in der Familie läuft und auch nach über 17 Jahren kaum Probleme macht.
Mercedes-Benz C200 Kompressor
Das zweite „Hochzeitsauto“! Nur ging dieses mal die Hochzeitsreise nicht nach Wien sondern auf’s Ulmer Volksfest!
Mazda Tribute – mit Wohnwagen Bürstner
Der erste „SUV“. Bequem einzusteigen. Übersichtlich.
Und genug Platz für Hund Merlin.
Skoda Yeti
Ja, inzwischen hat man es gerne bequem. Mit seinem kleinen 1,2-Liter Turbo-Motor ist er trotz seinen 105 PS sehr sparsam zu fahren.
Kia Soul
Mal wieder ein Diesel. Mit seinem 1,6-Liter-Motor war er ein tolles Zugfahrzeug für unseren Wohnwagen. Der Soul hatte eine tolle Ausstattung und war ein absolut treuer und problemloser Weggefährte.
Mitsubishi Eclipse Cross (2022-…)
Jetzt wird’s elektrisch. Zumindest teilweise. Mit diesen Plugin-Hybrid steigen wir in die Welt der e-Autos ein. Strom auf Kurzstrecken – Benzin, wenn der Akku leer ist. Mal sehen, wie sich die Sache entwickelt.
Nicht ganz so lang ist die Auto-Historie von Sabine – zumindest, solange sie nachvollziehbar ist …
VW Polo
Sehr hilfreich auf dem Weg nach Blaubeuren …
Ford Escort
Im Kombi hatte auch „Anschi“ (und später auch Merlin) Platz!
Mercedes-Benz C200 Kompressor
Genau genommen war die C-Klasse -als Nachfolger des Escort- Sabines Auto. Aber heimlich still und leise wurden die C-Klasse und der Kia getauscht …
Hyundai i10
Ein süßer Flitzer. Anfangs aber manchmal leider ein „Montags-Auto“. Inzwischen läuft er aber problemlos.